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mls-schwimmbadbrunn
20 Jahre Erfahrung

Salzelektrolyse Chlorinatoren

Der sehr geringe Salzgehalt im Wasser macht das Baden in einem Salzwasserpool zu einer wahren Wohltat und schmeichelt der Haut. Vor allem bei sensibler Haut oder gar Hautkrankheiten, beispielsweise bei Neurodermitis, wirkt sich der Salzgehalt des Wassers positiv aus.
Vor allem wird das Badeerlebnis in einem Pool mit Salzwasser nicht durch zusätzliche Chemikalien, die dem Wasser zugesetzt werden müssten, beeinträchtigt. Es muss kein Chlor mehr eingesetzt werden! Bei einem solchen Pool wird das im Wasser gelöste Salz durch Gleichstrom in einem elektrolytischen Prozess aufgespalten, wodurch dem Salz ( Natriumchlorit ) das Chlor abgewonnen wird. Durch eine Umkehr dieses Prozesses im Pool entsteht dann erneut Salz, welches zur erneuten Produktion von Chlor dient.
Die Menge des benötigten Salzes hängt natürlich von der Größe des jeweiligen Pools ab, empfohlen wird dabei ein Salzgehalt von 0,4 Prozent. Dank dieses niedrigen Salzgehalts ist das Wasser nur leicht salzig und wird kaum wahrgenommen und ist nicht mit dem Salzwasser in den Meeren vergleichbar. Die Dosierung des Salzes in einem Salzwasserpool entspricht etwa der Tränenflüssigkeit. Falls es gewünscht ist, lässt sich ein Salzwasserpool auch mit einem noch niedrigeren Salzgehalt als 0,4 Prozent betreiben, so kann dieser bis auf 0,2 Prozent reduziert werden. Bei diesem geringen Salzgehalt haben wir auch in Schwimmteichen hervorragende Ergebnisse – selbst Fischbesatz ist kein Problem! Glasklare Teiche die nichts als Bewunderung auslösen, sind die Folge.
Es gibt verschiedene Salze, die sich in einem Salzwasserpool verwenden lassen. Die teuerste Variante besteht in der Verwendung von Meersalz. Neben dem Meersalz können auch Enthärtersalze sowie Sole in einem Salzwasserpool eingesetzt werden. In jedem Fall sollte darauf geachtet werden, dass es sich um reines Salz ohne Jod oder Fluor handelt.
Eine Salzwasseranlage besteht aus 2 wichtigen Komponenten. Die Steuereinheit sowie die Zelle. Die Steuereinheit dient dabei in erster Linie dazu, die nötige Spannung sowie den für die Elektrolyse notwendigen Strom bereitzustellen. Sie sollte stets in der Nähe der Zelle installiert und vor Nässe geschützt werden. Durch die Zelle fließt der für den Elektrolyseprozess erforderliche Strom. Die Zelle muss dabei in der Leitung, welche in den Pool zurückführt, eingebunden werden.
Bevor eine Salzelektrolyseanlage in Betrieb genommen werden kann, muss das Salz in das Poolwasser gegeben werden und sich im Anschluss vollkommen auflösen. Wir empfehlen Vorlösen in einem geeigneten Behälter oder die stoßweise Zugabe am Skimmer bei laufender Pumpe.
Es ist weiterhin notwendig, den pH-Wert des Wassers zu kontrollieren und diesen gegebenenfalls auch zu korrigieren.


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